Risotto
Was fällt uns als erstes ein, wenn wir an italienisches Essen denken? Pasta, Pizza und Risotto! Nach den schönen Tagen mit meiner Schwester in Vorarlberg ging die Reise weiter nach Italien. In Varese, einer reichen Industriestadt nordwestlich von Mailand machten wir halt für einen Caffè.
Hier in der Lombardei isst man gerne Risotto. Der berühmteste ist sicher der Risotto Milanese und Mailand ist die Hauptstadt der Lombardei. Um meiner Leidenschaft für Risotti nachzugeben, möchte ich Euch heute mein Rezept für Spargelrisotto (Risotto asparagi) vorstellen, solange noch Spargelsaison ist.
Spargelrisotto:
Zutaten:
500 g grüner Spargel (dünne Stangen wenn möglich)
350 g Risottoreis (Arborio oder Vialone je nachdem welchen Ihr bekommt oder bevorzugt)
1 Schalotte oder 1 kleine Zwiebel
1 Glas trockenen Weisswein
ca. 1 l heiße Gemüsebrühe
50 g kalte Butter
80 g Parmesan gerieben
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Spargelstangen von den holzigen Enden befreien und in ca. 2 cm große Stücke teilen. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden.
In einem Topf Olivenöl erhitzen, die Zwiebel dazu geben und glasig werden lassen. Risottoreis ins heiße Öl geben und unter ständigem Rühren anrösten, die Spargelstücke dazu geben und kurz mitbraten. Mit Weißwein ablöschen und den Wein verkochen lassen. Nun nach und nach kleine Mengen von der heißen Gemüsebrühe angießen und bei niederer Hitze die Flüssigkeit verkochen lassen, dabei den Reis garen. Das dauert ca. 20 Minuten. Sobald der Reis gar und noch leicht bissfest ist, die kalte Butter in Stückchen und den geriebenen Parmesan unterrühren. Der Risotto sollte leicht flüssig sein, bei Bedarf noch von der Brühe dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren.
Besonders fein wird der Risotto, wenn Spargelspitzen (vorher zurückgelegt) in Butter gebraten vor dem Servieren oben auf dem Risotto verteilt werden.
Gutes Gelingen und buon appetito!
Und nächste Woche geht die Reise weiter in den Süden, wohin? Lasst euch überraschen!
Nicht vergessen – Selbstgemachtes macht glücklich! Bis bald eure
Andrea